Veranstaltungen

Jul
7
Mi
Judith Schalansky, Andreas Rötzer: Klassiker des Nature Writing – Lesung und Gespräch @ Bühne im Stadtgarten
Jul 7 um 20:00

Von Weltflucht zu Weltwahrnehmung: Herausgeberin, Autorin und Buchgestalterin Judith Schalansky erkundet im Gespräch mit Verleger Andreas Rötzer, wie wir heute auf ewige und neu übersetzte Klassiker etwa von Henry David Thoreau, John Muir, Edward Abbey oder Nan Shepherd schauen. „Nature Writing ist kein Trostpflaster für sinnentleerte Großstädter, die in einer idealisierten Natur jene Ursprünglichkeit und Wildheit wiederzufinden suchen, die ihrem Leben abhandengekommen sind. Nature Writing ist vielmehr ein notwendiges Korrektiv zur technischen Epoche des Anthropozän“, befindet der Philosoph Jürgen Goldstein mit Blick auf das 200 Jahre alte Genre.

Welche Positionen das aktuelle Nachdenken und Schreiben über die Natur prägen, erfragt die Freiburger Schriftstellerin und Professorin für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus Annette Pehnt bei diesem Gang durch die weithin beachtete Matthes & Seitz-Reihe „Klassiker des Nature Writing“.

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 07.07.2021, 20 Uhr
Ort: Bühne im Stadtgarten, Jacob-Burckhardt-Straße/Leopoldring
Eintritt: 9/6 Euro

Der Karten-Vorverkauf startet am 16. Juni.

Jul
8
Do
Robert Macfarlane: Natur schreiben Lesung und Gespräch mit Annette Pehnt @ Bühne im Stadtgarten
Jul 8 um 18:15

Er gehört zu den wichtigsten literarischen Stimmen des Nature Writing im englischsprachigen Raum: Der britische Schriftsteller Robert Macfarlane erkundet in einfühlend-poetischer und zugleich präziser Sprache Landschaften und Orte, Natur und Menschen. Seine Geschichten erforschen unwegsame Moore und abgelegene Inseln abseits des Straßenatlas („Karte der Wildnis“, 2015), lauschen den alten Legenden entlang von Feld- und Seewegen („Alte Wege“, 2016), bergen die aus unserem Alltag verschwindenden Worte für eine einst nahe Natur („Die verlorenen Wörter“, 2018) und wandern durch das weitverzweigte „Unterland“ (2021) ebenso wie hinauf zu den Bergspitzen („Berge im Kopf“, 2021).

Mit Schriftstellerkollegin Annette Pehnt diskutiert der mit der Hay Festival Medal for Prose und dem E. M. Forster Award for Literature ausgezeichnete Autor über sein Werk. Das Gespräch findet auf Englisch statt. Pehnt liest aus den deutschen Übersetzungen, Macfarlane wird per Zoom zugeschaltet.

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 08.07.2021, 18:15 Uhr
Ort: Bühne im Stadtgarten, Jacob-Burckhardt-Straße/Leopoldring
Eintritt: 9/6 Euro

Jutta Person, Kathrin Schumacher und Florian Werner: Korallen, Füchse, Schnecken Lesung und Gespräch zu „Naturkunden“ @ Bühne im Stadtgarten
Jul 8 um 20:00

Seit 2013 verblüffen und begeistern die von Judith Schalansky herausgegebenen „Naturkunden“. Der Name der Matthes & Seitz-Reihe ist Programm: Hier wird keine bloße Wissenschaft betrieben, sondern leidenschaftliche Erforschung der Welt, kundig, anschaulich und im Bewusstsein, dass sie dabei vor allem vom Menschen erzählt.

Heute erzählen die Journalistinnen und Literaturkritikerinnen Katrin Schumacher und Jutta Person sowie der Schriftsteller Florian Werner von ihren Expeditionen. Person, die sich in einem der erfolgreichsten Bände der Reihe bereits der Esel angenommen hat, taucht ein in die rätselhafte Welt der Korallen. Schumacher folgt den Fährten der Füchse. Und Werner heftet den Blick – nach seiner Kult-Kulturgeschichte „Die Kuh. Leben, Werk und Wirkung“ (2009) – auf die schillernden Spuren der Schnecken. Ein Gespräch mit Judith Schalansky: über faszinierende Lebewesen und darüber, was sie verbindet.

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 08.07.2021, 20 Uhr
Ort: Bühne im Stadtgarten, Jacob-Burckhardt-Straße/Leopoldring
Eintritt: 9/6 Euro

Der Karten-Vorverkauf startet am 16. Juni.

Jul
9
Fr
Hans Jürgen Balmes: Der Rhein Lesung und Gespräch mit Simone Schröder @ Alter Wiehrebahnhof
Jul 9 um 18:15

Sechs Jahre lang hat Hans Jürgen Balmes, der heute als Editorat- Large bei den S. Fischer Verlagen tätige Lektor, Übersetzer und Herausgeber, den Rhein bereist, erwandert, mit dem Kajak befahren. Auf fast 600 Seiten führt seine gerade erschienene Natur- und Kulturgeschichte am Fluss entlang in die Seele einer Landschaft. Einst entsprang der Rhein an seiner heutigen Mitte, wo in einem tropischen Meer Seekühe lebten. Er schuf sich sein Bett stromauf und besitzt eine erstaunliche Geologie. Noch heute leben hier die ältesten Geschöpfe Europas. Gleichzeitig ist der Rhein geprägt von Eingriffen des Menschen. Kein anderer Fluss versammelt so viele Widersprüche in sich – er ist Grenze, Verkehrsweg, Fluchtroute und Lebensader.

Ins Gespräch mit dem Autor tritt Simone Schröder, Expertin für Naturessayistik und ilb-Programmleiterin. Über Begegnungen mit Menschen, die den Rhein zu ihrer Sehnsucht und Lebensaufgabe gemacht haben. Über die Stille und das unerschöpfliche Fließen der Geschichten.

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 09.07.2021, 18:15 Uhr
Ort: Alter Wiehrebahnhof, Urachstraße 40
Eintritt: 9/6 Euro

Bartholomäus Traubeck, Anja Utler und Simone Schröder: Erscheinungsräume der Natur Lesung, Performance, Gespräch @ Alter Wiehrebahnhof
Jul 9 um 20:00

Ein Dialog zwischen den Künsten, mit der Natur: Die Dichterin, Essayistin und Übersetzerin Anja Utler liest aus ihrem aktuellen Band „kommen sehen“ (Edition Korrespondenzen, 2020), der als poetischer Monolog aus der Zukunft zu einer Art Lobgesang auf die Ökologie anhebt. „Der poetische Eingriff erlöst nicht“, schreibt Utler, „er geht Verwachsungen durch, kriegt gerade dadurch die Finger in das, was ist und was sein kann (…)“. Verwachsungen und Variationen spürt auch der bildende Künstler Bartholomäus Traubeck nach. Seine Installation „Years“ übersetzt Jahresringe von Bäumen in Klaviermusik.

Nach Lesung und Performance kommen die beiden Künstler*innen mit der Literaturwissenschaftlerin Simone Schröder ins Gespräch, die zu poetischen und epistemologischen Fragen des naturessayistischen Genres forscht. Durch einen Abend zu Inspiration und Erkenntnis bei der Wandlung von Naturerfahrung in Kunst führt Hans Jürgen Balmes.

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 09.07.2021, 20 Uhr
Ort: Alter Wiehrebahnhof, Urachstraße 40
Eintritt: 9/6 Euro

Nikolaus Geyrhalter: Erde Film-Screening, Einführung: Florian Fromm (KoKi) @ Alter Wiehrebahnhof
Jul 9 um 21:45

„Betrachtet man die Erde als Organismus, dann ist die Erdkruste als Haut das filigranste Organ“, so Nikolaus Geyrhalter über „Erde“ (2019, 115 min.). Sein mit dem Berlinale-Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichneter Dokumentarfilm beobachtet, wie Milliarden Tonnen Erde von Menschenhand bewegt werden – mit Schaufeln, Baggern oder Dynamit. Kommentarlos richtet der Wiener Regisseur, Produzent und Kameramann den Blick in Steinbrüche und Minen, lässt ihn über Großbaustellen und Kohleabbaugebiete schweifen. Im Namen des Fortschritts knattern und rattern die Maschinen von Europa bis nach Nordamerika. Zwischen der mechanisierten Choreographie kommen Arbeiter*innen und Wissenschaftler*innen zu Wort. Mit seinem Film schafft Geyrhalter eine Bestandsaufnahme der Wunden unserer Erde.

Mitveranstalter: Kommunales Kino Freiburg

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 09.07.2021, 21:45 Uhr
Ort: Alter Wiehrebahnhof, Urachstraße 40
Eintritt: 9/6 Euro

Jul
10
Sa
Bartholomäus Traubeck: Years Installation @ Literaturhaus Freiburg
Jul 10 um 12:00 – 18:00

Während ein Baum Jahr für Jahr wächst, teilt sich die Wachstumsschicht, das Kambium, und stößt die neu gewonnenen Zellen nach innen und außen ab – es entstehen Jahresringe. Sie verkörpern das Alter des Baums, seine Stärke und Dicke. Für den in Österreich schaffenden Medienkünstler Bartholomäus Traubeck sind sie die Quelle der Daten, die seine Installation „Years“ in Klaviermusik übersetzt. Er legt quer geschnittene Baumscheiben auf den Plattenspieler – ein Lichtsensor ersetzt die Tonnadel – und lässt die Holztextur von Algorithmen analysieren und in Musik transformieren. Die schnell wachsende Fichte mit ihren dicken Jahresringen erzeugt minimalistische Klangfolgen, das dichte Holz der Walnuss birst hingegen beinahe vor Komplexität und Rhythmus. Allein die Tonart wird vom Künstler bestimmt: So erklingt die Fichte in a-Moll, die Esche in c-Moll.

Der Literaturhaus-Saal verwandelt sich an diesem Tag in eine Naturphilharmonie. Inmitten junger Bäume wuchern Sounds von Fichte, Esche, Walnuss und Buche. Herzlich willkommen zum Baumkonzert!

In Kooperation mit der Baumschule Vonderstraß

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 10.07.2021, 12–18 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt frei

Lesung Marcel Beyer, Daniela Danz und Esther Kinsky: Dämonenräumdienst, Wildniß, Schiefern @ Baumschule Vonderstraß, Humbergweg 14
Jul 10 um 19:00

Lesung und Gespräch

Auf die Slate Islands, eine kleine Inselgruppe vor Schottlands Westküste, führt Esther Kinskys Gedichtband „Schiefern“ (Suhrkamp, 2020). Hier sucht sie nach Erinnerung, die ein ähnlicher Metamorphit ist wie der Schiefer, ein Schichtwerk in Bewegung, unvorhersehbaren Wandlungen unterworfen. Von der Geisterstadt Prypjat, der „Stadt der Avantgarde“ und vielen anderen Orten erzählt „Wildniß“ (Wallstein, 2020) von Daniela Danz – ebenso wie von der „Wildnis der Rede“. Mit „Farn“ ist der erste Teil des mit dem Peter-Huchel-Preis 2021 ausgezeichneten Bands „Dämonenräumdienst“ (Suhrkamp, 2020) von Marcel Beyer überschrieben, nach dem Auftaktgedicht: „Ich lebe dort, wo ich verbreitet bin, / bei meiner Farnverwandschaft, (…)“.

Im Gespräch mit der Dichterin Dagmara Kraus führt dieser Abend durch die aktuellen Bände von drei der profiliertesten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartslyrik und fragt nach der Natur als Gelände, Wortschatz, Gegenüber.

Das Projekt wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Datum: 10.07.2021, 19 Uhr
Ort: Baumschule Vonderstraß, Humbergweg 14
Eintritt: 9/6 Euro

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Jul
11
So
„Lauben lesen“ @ Schrebergärten in der Wonnhalde
Jul 11 um 18:00

Zum Finale des „Weltgarten“ öffnen sich Schrebergärten in der Freiburger Wonnhalde. Ein Abend, drei Entdeckungen!

Lukas Jüliger: Unfollow
Kuration: zwischen/miete

Für sein Debüt „Vakuum“ (2013) wurde der Berliner Illustrator Lukas Jüliger als neues Talent gefeiert. Mit der Graphic Novel „Unfollow“ (Reprodukt, 2020) legt er seine bislang umfangreichste Arbeit vor. In kühlen Blau-Rot-Kolorierungen erzählt Jüliger die Geschichte von „Nature’s Own YouTuber“ Earthboi, der fernab der menschlichen Zivilisation sein Wissen und seine Erinnerungen an den Ursprung allen Lebens im Internet teilt. Er weiß, welche Rolle ihm dabei zukommt, die Erde zu heilen. Und welche den Menschen. Mitreißend spinnt Lukas Jüliger eine moderne Fabel über alternative Lebensentwürfe, die Klimakrise und die bizarren Auswüchse der Influencer-Kultur. Zu Gast ist der 1988 geborene Künstler in der Reihe „zwischen/miete“, organisiert und moderiert von einem Team Studierender.

Saskia Hennig von Lange: Der Baum denkt
Einführung: Friederike von Wallmoden

„Viele sind gekommen. Ich höre, wie sie reden, trotz des Rauschens im Hintergrund, und ich höre, was sie sagen, während sie an mir herumklopfen, in mich hineinschauen, mein Holz zwischen ihren Fingern zerreiben.“ Die über vierhundert Jahre alte Gerichtslinde ist am Ende ihres Lebens angelangt – und erinnert sich an Stürme und Kriege, an Liebesschwüre und vor allem an Marie, die schon als Kind Zuflucht bei ihr suchte. Zwei Jahre lang hat die Autorin und Kunstwissenschaftlerin Saskia Hennig von Lange Geschichten rund um einen der ältesten Bäume in Oberursel gesammelt und zu Papier gebracht. Poetisch strömen die Gedanken der Linde, entfaltet sich ihre Sichtweise auf die Natur und uns Menschen. Eine Lesung, eingeführt von Friederike von Wallmoden.

Harry Martinson: Schwärmer und Schnacken
Eine Hommage von Jürgen Reuß

Obwohl sein Name in der internationalen Literaturwelt längst ein Begriff ist, bleibt der schwedische Schriftsteller Harry Martinson in Deutschland nahezu unbekannt. Für sein von Natur und Reisen geprägtes OEuvre, „das den Trautropfen einfängt und das Weltall spiegelt“, erhielt er 1974 den Nobelpreis für Literatur. Nun entdeckt der Berliner Verlag Guggolz seine Naturessays wieder. Der Freiburger Übersetzer Jürgen Reuß stellt Martinsons von Mohnkapseln, Baum-Weißlingen, Wasservögeln und Erdgerüchen bevölkertes Werk vor. Ein Werk von atemberaubender Schönheit, getragen von einer Beobachtungsgabe, die das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt genau befragt.

Fotos v.l.n.r.: © privat, Stefan Freund, privat

Datum: 11.07.2021, 18–20 Uhr
Ort: Schrebergärten in der Wonnhalde
Treffpunkt: Gartenwirtschaft, Wonnhaldestraße 2
Eintritt: 9/6 Euro

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Jul
22
Do
Literarisches Werkstattgespräch @ Literaturhaus
Jul 22 um 19:30

Offene Textwerkstatt

Zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Literaturhaus-Saal statt digital: In unserer Reihe „Literarisches Werkstattgespräch“ können Schreibende unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion stellen. Die Veranstaltung findet in der Regel am letzten Donnerstag des Monats statt, wegen der nahenden Sommerferien ziehen wir diese Ausgabe vor. Die Moderation übernimmt Eberhard Bittcher.

Illustration: © Andreas Töpfer

Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

Datum: 22.07.2021, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt frei